…im Keller des Multiversums noch zu finden, die mehr als fragwürdig sind? So gelesen am 14. Juni im Kurier. In den regionalen Medien war keine Zeile davon zu finden. Ich frage mich nun weshalb?

Da schreibt Katharina Zach über angebliche Fälschungsvorwürfe in Sachen eines Biervertrages zwischen dem Multiversum und einer Brauerei.

Der neue Geschäftsführer des Multiversums, Simerksy, hat offensichtlich wieder ein interessantes Dokument dieser endlosen Ungereimtheiten in die Hände bekommen. Einen Vertrag mit einer Brauerei aus dem Jahr 2010! Die Berechnung der Biermenge im Jahr 2010 ist deshalb schon in Frage zu stellen, da das Mulitversum ja erst im Jahr 2011 eröffnet hatte.

Denn die Unterschrift des Geschäftsführers und Gesellschafters der WSA, Martin Sörös, soll möglicher Weise  gefälscht sein. Dies bestreitet aber der Ex- Geschäftsführer, Franz Kucharowitz und ist aufgebracht (Zitat aus KURIER) "Herr Sörös wusste sehr wohl, wo er unterschrieben habe und auch „gewisse Benefits“ (Anm.: Vergünstigungen) erhalten".  

 Nichts desto trotz erscheinen die Bedingungen in diesem Vertrag (nicht nur aus heutiger Sicht) ein wenig übertrieben positiv. So muss im Multiversum in fünf Jahren der Laufzeit dieses Vertrages, 1.600 Hektoliter ( 160.000 l) Bier bei dieser Brauerei bezogen werden. Nicht gerade wenig, wenn man bedenkt, dass das 176 Krügl pro TAG sind.

Nicht einmal wenn  jeden Tag gratis Bier ausgeschenkt werden würde, kommt man auf so eine gigantische Summe.

Aber, die Gegenleistung war auch nicht zu verachten. Laut dem Bericht hat diese Brauerei eine Zahlungsgarantie für einen 300.000,00 EUR Kredit des Multiversums übernommen.

Festzustellen ob diese Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen wird wohl nicht möglich sein, denn praktischer Weise ist das Original nicht mehr auffindbar.

Eines ist sicher: es gibt wahrscheinlich noch viele ungeklärte und dubiose Dokumente, Vorgänge und Machenschaften, vielleicht ist das auch mit ein Grund, dass man sich so gegen einen geordneten Neuanfang gewehrt hat…….